Rückblick auf die vergangenen Konzerte

CHANTICLEER   \\\ 09.02.2017 \\\ Haus des Gastes BZA

 

 

Chanticleer ist ein professionelles klassisches Vokalensemble aus San Francisco.

 

Das nur aus Männern bestehende Ensemble ist besonders für seine Darbietungen von a-cappella-Musik der Renaissance und des Früh-Barock bekannt, führt aber regelmäßig auch ein weites Repertoire an Jazz, Gospel und anderer moderner und Neuer Musik auf. Die Gruppe ist bekannt als ein „Orchestra of Voices“ („Orchester aus Stimmen“). Benannt ist Chanticleer nach dem singenden Hahn in Geoffrey Chaucers Canterbury Tales.

Der Chor wurde 1978 durch den Tenor Louis Botto gegründet, der bis 1989 auch selbst darin sang und dem Ensemble bis zu seinem Tode 1997 als künstlerischer Leiter (Artistic Director) vorstand. Botto fiel auf, dass die Renaissancemusik, die er als Musikwissenschaftler untersuchte, kaum aufgeführt wurde; er gründete deshalb den Chor, um diese Musik mit einem reinen Männerensemble authentisch aufführen zu können.

Zunächst bestand die Gruppe aus zehn Sängern, später variierte die Besetzung zwischen acht und zwölf Mitgliedern. Zurzeit besteht Chanticleer aus zwölf Männern, darunter zwei Bässen, einem Bariton, drei Tenören, und sechs Countertenören (drei in der Alt- und drei in der Sopran-Lage).

Im Jahr 2000 gewann Chanticleer unter Joseph Jennings einen Grammy Award als Best Small Ensemble Performance für Colors of Love — Works of Thomas, Stucky, Tavener and Rands; 2003 wiederholten sie diesen Erfolg mit Tavener: Lamentations And Praises gemeinsam mit der Handel & Haydn Society of Boston.

Chanticleer hat das Ave Maria von Franz Biebl in den USA weithin bekannt gemacht.

Bis Oktober 2007 wurden von Chanticleer 29 CDs veröffentlicht, zuletzt ein Album mit Weihnachtsmusik (Let it Snow). Auf dieser CD wird das Ensemble bei einigen Stücken erstmals mit Orchester bzw. einer Big Band begleitet.

Im November 2007, in der Saison ihres 30-jährigen Bestehens, wurde Chanticleer als Musical America's 2008 Ensemble of the year ausgezeichnet – das erste Mal, dass ein Vokalensemble diesen Preis erhielt.

 

www.chanticleer.org

 

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Voices in Time   \\\ 29.04.2017 \\\ Haus des Gastes BZA

 

Der Münchener Rock & JazzChor VoicesInTime gehört seit einigen Jahren zu den Europäischen Spitzenchören seines Genres. Seit dem ersten Preis beim deutschen Chorwettbewerb 2006 bestätigen Einladungen nach Südkorea, Kuba und auf namhafte europäische Festivals diese Stellung. In der Heimat wurde die Bedeutung des Chores zuletzt durch die Verleihung des Bayerischen Kunstförderpreises gewürdigt.
VoicesInTime gelingt es mit klanglicher Vielfalt, entspanntem Groove und erstaunlich weit gefächertem Repertoire populäre Musik in überzeugenden a-cappella Arrangements zu präsentieren.
Dazu tragen neben Coverversionen von Nat King Cole, Ray Charles oder Quincy Jones auch außergewöhnliche Begegnungen mit Rammstein, Händel und Umberto Tozzi bei. Crossover-Kompositionen nach Texten von Shakespeare, Goethe und Gernhard brechen Hörerwartungen auf und geben dem Chor sein unverwechselbares Profil.
 
VoicesInTime ist gleichermaßen in Jazzclubs, wie der Münchner Unterfahrt, auf Festivalbühnen und Konzertsälen zu Hause.

 

www.voicesintime.de

 

 

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Phoenix Foundation   \\\ 11.06.2017 \\\ Kurpark BZA

 

 

In der PHOENIX FOUNDATION treffen sich junge Musikerinnen und Musiker, die sich in Sachen Bigband-Jazz engagieren. Big-Band-Sound der ganzen Bandbreite ist im Ensemble angesagt. Das Jugendjazzorchester RLP ist in der Trägerschaft des Landesmusikrats Rheinland-Pfalz und wird vom Kulturministerium finanziell unterstützt.

Gespielt wird in Bigband-Besetzung: 5 Saxophone, 4 Trompeten, 4 Posaunen, Piano, Baß, Gitarre, Schlagzeug und Percussion.

Wie der Sagenvogel Phönix aus der Asche wiedergeboren wird, so erneuert sich auch das „Jugendjazzorchester Rheinland-Pfalz“ alle paar Jahre. Junge Musiker von 18 bis 21 Jahren perfektionieren hier unter Leitung von Frank Reichert ihre technischen und musikalischen „Skills“, bevor sie zu neuen Ufern aufbrechen.
An Bewerbern herrscht kein Mangel. Denn die „Phoenix Foundation“ hat sich dank professioneller Einstellung als Talentschuppen für die deutsche Jazzszene etabliert. Musikalisch steht des Jazzorchester, das in klassischer Besetzung mit Blech- und Holzbläsersätzen plus Rhythmusgruppe antritt, für eine frisch-moderne Auffassung des Big-Band-Sounds. Das aktuelle Programm bringt souverän präsentierte Genre-Klassiker aus Swing (“Love for Sale”), Funk (“Absoludicrous”) und Latin-Nummern („Oye Como Va“) in Arrangements, die Raum für kreative Soli lassen.

Musikalische Eigeninitiative erweitert das Spektrum: Stücke, die die Mitglieder der Band einbringen, werden für die „Phoenix Foundation“ arrangiert und ins Programm aufgenommen.

 

www.phoenixfoundation.de

 

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Big Band de Luxe   \\\ 11.06.2017 \\\ Kurpark BZA

 

 

In der Big Band de Luxe spielen routinierte Musikerinnen und Musiker, die regelmäßig Zeit haben, zu den Proben zu kommen und auch vor 30 Konzerten im Jahr nicht zurück schrecken. Hier muss man schon mit Leib und Seele dabei sein, um das doch schon schwierige Repertoire spielen zu können. Disziplin und ab-und-zu mal für die Musik andere Termine sausen lassen werden aber belohnt: Die BigBand deLuxe macht hammermäßige Konzertreisen in Länder, in denen viele noch nicht mal privat Urlaub gemacht haben: Frankreich, Spanien, Schweiz, Italien, USA.

 

www.bigband-bza.de/BigBandDeLuxe

 

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Maulbronner Kammerchor   \\\ 17.06.2017 \\\ Kath. Kirche St. Leodegar Steinfeld und \\\ 01.11.2017 \\\ Marktkirche Bad Bergzabern

 

 

Der Maulbronner Kammerchor wurde 1983 von Jürgen Budday gegründet und bis Sommer 2016 von ihm geleitet. Als Nachfolger wurde Benjamin Hartmann gewählt, selbst ehemaliges Mitglied des Maulbronner Kammerchors und einst Schüler im Evangelischen Seminar Maulbronn. Hier wiederum wirkte Jürgen Budday fast 35 als Seminarmusiklehrer und künstlerischer Leiter der Klosterkonzerte. Beide Institutionen, Seminar und Klosterkonzerte, sind für den semiprofessionellen Maulbronner Kammerchor wichtige Säulen. Die Verbindung zum Evang. Seminar ist eng und viele der Chorsänger waren oder sind dort Schüler. Das Altersspektrum der singenden Seminaristen reicht heute von 16 bis Anfang 50.

 

Die Klosterkonzerte sind die künstlerische Heimat des Maulbronner Kammerchors, der dort mit 3-4 Konzerten pro Jahr zu hören ist. Vom A-Cappella-Konzert über Wanderkonzerte mit dem Publikum bis hin zu Oratorien mit weltbekannten Gesangssolisten. Seit 1997 hat der Chor jährlich ein Oratorium von Georg Friedrich Händel in historischer Aufführungspraxis aufgeführt, die jeweils auch auf CD erschienen. Damit nimmt der Maulbronner Kammerchor diskographisch in Bezug auf Händel-Oratorien eine führende Stellung ein. Daneben sind zahlreiche A-Cappella-CDs erschienen und eine Reihe von Rundfunkproduktionen realisiert worden.

 

www.maulbronner-kammerchor.de 

 

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